Am ersten Oktober-Wochenende unternahmen wir Musiker gemeinsam mit unseren Partnern einen schönen Ausflug in den Westerwald. Schon früh morgens startete der Bus gen Norden. Nach einer Pause unterwegs wurde kurz nach Mittag Rüdesheim erreicht. Während einige die berühmte Drosselgasse unsicher machten, wanderten andere zum Niederwalddenkmal. Gegen 16 Uhr ging es weiter durch das obere Mittelrheintal, das vor einigen Jahren zum Welterbe der UNESCO ernannt wurde. In Limburg an der Lahn bezogen wir unser Hotel und machten uns gemeinsam auf den Weg in die Innenstadt, wo es für jeden etwas zum Abendessen gab. Gegen später fand man sich im Irish Pub wieder zusammen, wo bei Live-Musik noch lange gefeiert wurde.
Nichtsdestotrotz startete der nächste Morgen früh mit einer Stadtführung durch das mittelalterliche Limburg. Natürlich durfte auch die Besichtigung der Bauwerke des mittlerweile berühmten Bischofs Tebartz-van Elst nicht fehlen. Im Anschluss machten wir uns auf den Weg nach Bad Marienberg im Westerwald. Die sportlichen Musiker begaben sich dort in den Hochseilgarten, wo für die nächsten drei Stunden nach Lust und Laune geklettert werden durfte. Alternativ konnten die Sehenswürdigkeiten von Bad Marienberg angeschaut oder die Zeit gemütlich in einem Café verbracht werden. Es folgte eine Besichtigung in der Erlebnisbrauerei Hachenburg, in der wir das frisch gebraute Bier direkt aus dem Fass zapfen und probieren durften. In der Braugaststube „Scharlander“ wurden wir anschließend mit Schwarzbiergulasch verköstigt und verbrachten dort einige gesellige Stunden bevor es zurück ins Hotel nach Limburg ging.
Den dritten und letzten Tag unseres Ausflugs verbrachten wir in Braubach. Beim dortigen Winzerfest gaben wir ein Frühschoppenkonzert. Aufgrund des schlechten Wetters und der viel zu kleinen Bühne mussten wir improvisieren und die Sitzordnung durcheinanderwirbeln, sodass jeder einen Platz im Trockenen fand. Trotz des Wetters und der wenigen Zuhörer hatten wir auf der Bühne jede Menge Spaß. Nach einem Mittagessen auf dem Winzerfest machten wir uns auch schon auf den Heimweg und erreichten abends kurz vor 21 Uhr das heimische Tennenbronn. Wir bedanken uns auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Ekkehard Kaltenbacher für die perfekte Organisation des Ausflugs!